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   OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06 (https://dejure.org/2006,18034)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.10.2006 - 18 B 2066/06 (https://dejure.org/2006,18034)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Oktober 2006 - 18 B 2066/06 (https://dejure.org/2006,18034)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Abschiebung Ausländerbehörde Kriegsdienstverweigerung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 146 Abs. 4 S. 6; AufenthG § 60 a Abs. 2; AufenthG § 11 Abs. 1 S. 1; GG Art. 4 Abs. 3; GG Art. 12 a
    D (A), Eheschließung, Abschiebungshindernis, inlandsbezogene Vollstreckungshindernisse, Duldung, Abschiebungshaft, Passbeschaffung, Untertauchen, Abschiebung, Sperrwirkung, Wirkungen der Abschiebung, Türkei, Kriegsdienstverweigerung, Grundrechte, Grundgesetz, abgelehnte ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 7 L 582/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 07.12.1999 - 2 BvR 1533/94

    Fahnenflucht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 2. September 1998 - 5 Bf 418/98.A -, AuAS 1998, 275 = InfAuslR 1999, 105; OVG Rhld.Pf. Urteil vom 20. Januar 2000 - 12 A 11883/96 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 8, 90; OVG Saarlouis, Beschluss vom 27. Oktober 2000 - 9 Q 56/00 -, Juris; vgl. ferner BVerfG, Urteil vom 7. Dezember 1999 - 2 BvR 1533/94 -, BVerfGE 101, 275 = NJW 2000, 418.
  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    In der Rechtsprechung Senats, - vgl. nur die Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2004 - 18 B 326/04 - mit umfangreichen Nachweisen vom 1. September 2004 - 18 B 1904/04 - und 3. April 2006 - 18 B 501/06 - die auf der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 98.96 -, InfAuslR 1998, 189 - fußt, ist geklärt, dass bei abgelehnten Asylbewerbern wie dem Antragsteller aufgrund der strikten Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen dem Bundesamt und der Ausländerbehörde und der in § 42 Satz 1 AsylVfG angeordneten Bindungswirkung vorläufiger (Abschiebungs-) Rechtsschutz, mit dem - wie hier - zielstaatsbezogene Abschiebungsverbote geltend gemacht werden, ausschließlich gegenüber dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bundesamt) in Betracht kommt.
  • BVerwG, 11.11.1997 - 9 C 13.96

    Abschiebungsschutz für abgelehnte Asylbewerber aus familiären Gründen?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. November 1997 - 9 C 13.96 -, InfAuslR 1998, 121.
  • BVerwG, 24.10.1995 - 9 C 3.95

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    Des Weiteren hat der ebenfalls mit Ausländerrecht befasste 17. Senat des erkennenden Gerichts unter Hinweis darauf, dass deutsche Grundrechtsstandards sich nicht auf andere Staaten übertragen lassen, vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1995, - 9 C 3.95 -, DVBl. 1996, 205, zum Asylrecht, entschieden, dass sich ein türkischer Staatsangehöriger für seine Weigerung, mit seiner Familie in die Türkei zurückzukehren und dort den Wehrdienst abzuleisten, nicht auf ein Recht zur Kriegsdienstverweigerung berufen könne.
  • BVerwG, 27.10.2004 - 6 B 54.04

    Kriegsdienstverweigerung; deutsche Staatsangehörigkeit; isoliertes Verfahren auf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    Insoweit hat zwar der für Kriegsdienstangelegenheiten zuständige Senat beim Bundesverwaltungsgericht - vgl. dessen Beschluss vom 27. Oktober 2004 - 6 B 54/04 -, InfAuslR 2005, 432 - - auf dessen Rechtsprechung sich der Antragsteller bezieht - die Frage aufgeworfen, ob über einen vom Bundesgerichtshof - vgl. Beschluss vom 24. Mai 1977 - 4 Ars 6/77 -, BGHSt 27, 191, 193 ff - entschiedenen Fall der Auslieferung hinaus ein allgemeiner Grundsatz besteht, dass deutsche Stellen nicht durch die Überstellung eines Ausländers in seinen Heimatstaat daran mitwirken dürfen, dass dieser gegen sein Gewissen zur Ableistung des Militärdienstes gezwungen wird, und diese Frage letztlich mit dem Hinweis darauf offen gelassen, dass den Belangen eines ausländischen Kriegsdienstverweigerers jedenfalls ausreichend Rechnung getragen würde, wenn man ihm gestattete, sein Anliegen einredeweise gegenüber aufenthaltsbeendenden Maßnahmen geltend zu machen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2004 - 18 B 326/04

    D (A), Verfahrensrecht, Wiederaufgreifen des Verfahrens, Aufenthaltsbeendende

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    In der Rechtsprechung Senats, - vgl. nur die Senatsbeschlüsse vom 17. Februar 2004 - 18 B 326/04 - mit umfangreichen Nachweisen vom 1. September 2004 - 18 B 1904/04 - und 3. April 2006 - 18 B 501/06 - die auf der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1997 - 9 C 98.96 -, InfAuslR 1998, 189 - fußt, ist geklärt, dass bei abgelehnten Asylbewerbern wie dem Antragsteller aufgrund der strikten Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen dem Bundesamt und der Ausländerbehörde und der in § 42 Satz 1 AsylVfG angeordneten Bindungswirkung vorläufiger (Abschiebungs-) Rechtsschutz, mit dem - wie hier - zielstaatsbezogene Abschiebungsverbote geltend gemacht werden, ausschließlich gegenüber dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bundesamt) in Betracht kommt.
  • BGH, 24.05.1977 - 4 ARs 6/77

    Auslieferung von Wehrdienstverweigerern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    Insoweit hat zwar der für Kriegsdienstangelegenheiten zuständige Senat beim Bundesverwaltungsgericht - vgl. dessen Beschluss vom 27. Oktober 2004 - 6 B 54/04 -, InfAuslR 2005, 432 - - auf dessen Rechtsprechung sich der Antragsteller bezieht - die Frage aufgeworfen, ob über einen vom Bundesgerichtshof - vgl. Beschluss vom 24. Mai 1977 - 4 Ars 6/77 -, BGHSt 27, 191, 193 ff - entschiedenen Fall der Auslieferung hinaus ein allgemeiner Grundsatz besteht, dass deutsche Stellen nicht durch die Überstellung eines Ausländers in seinen Heimatstaat daran mitwirken dürfen, dass dieser gegen sein Gewissen zur Ableistung des Militärdienstes gezwungen wird, und diese Frage letztlich mit dem Hinweis darauf offen gelassen, dass den Belangen eines ausländischen Kriegsdienstverweigerers jedenfalls ausreichend Rechnung getragen würde, wenn man ihm gestattete, sein Anliegen einredeweise gegenüber aufenthaltsbeendenden Maßnahmen geltend zu machen.
  • OVG Hamburg, 02.09.1998 - 5 Bf 418/98

    Kriegsdienstverweigerung; Europäische Menschenrechtskonvention

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 2. September 1998 - 5 Bf 418/98.A -, AuAS 1998, 275 = InfAuslR 1999, 105; OVG Rhld.Pf. Urteil vom 20. Januar 2000 - 12 A 11883/96 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 8, 90; OVG Saarlouis, Beschluss vom 27. Oktober 2000 - 9 Q 56/00 -, Juris; vgl. ferner BVerfG, Urteil vom 7. Dezember 1999 - 2 BvR 1533/94 -, BVerfGE 101, 275 = NJW 2000, 418.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2005 - 17 B 2820/04

    Abschiebung eines Staatenlosen aus der Bundesrepublik Deutschland;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 2005 - 17 B 2820/04 -.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.01.2000 - 12 A 11883/96
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06
    vgl. OVG Hamburg, Beschluss vom 2. September 1998 - 5 Bf 418/98.A -, AuAS 1998, 275 = InfAuslR 1999, 105; OVG Rhld.Pf. Urteil vom 20. Januar 2000 - 12 A 11883/96 -, NVwZ 2000, Beilage Nr. 8, 90; OVG Saarlouis, Beschluss vom 27. Oktober 2000 - 9 Q 56/00 -, Juris; vgl. ferner BVerfG, Urteil vom 7. Dezember 1999 - 2 BvR 1533/94 -, BVerfGE 101, 275 = NJW 2000, 418.
  • OVG Saarland, 27.10.2000 - 9 Q 56/00
  • OVG Sachsen, 26.08.2011 - 3 B 251/10

    Abschiebung eines Kriegsdienstverweigerers in sein Heimatland (Bestätigung der

    Nur dort hat er seine Einberufung zum Wehrdienst und eventuelle, aus einer Verweigerung dieses Dienstes resultierende Nachteile zu befürchten (so OVG NW, Beschl. v. 4. Oktober 2006 - 18 B 2066/06 - juris Rn. 19 ff. m. w. N.).

    Dass es sich bei dem vom Antragsteller geltend gemachten Abschiebungshindernis entgegen dessen Auffassung um ein der Bindungsanordnung unterfallendes, zielstaatsbezogenes Hindernis handelt, ist nicht zweifelhaft, droht das beanspruchte Recht auf Kriegsdienstverweigerung doch durch die dortigen Verhältnisse und nicht durch die Abschiebung verletzt zu werden (vgl. wie hier: OVG NW, Beschl. v. 4.10.2006 - 18 B 2066/06 - zitiert nach JURIS).".

  • VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Duldung, Abschiebungshindernis, inlandsbezogene

    9 EMRK, der den Schutz der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit zum Gegenstand hat, umfasst nicht das Recht auf Kriegsdienstverweigerung (ausführlich hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 2.9.1998 - 5 Bf 418/98.A - InfAuslR 1999, 105 f. m.w.N.; ebenso OVG Saarlouis, Beschl. v. 27.10.2000 - 9 Q 56/00 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4.10.2006 - 18 B 2066/06 - juris; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand Febr. 2006, § 60 AufenthG, Rn. 120).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2009 - 18 B 918/09

    Erteilung einer Duldung wegen einer bevorstehenden Eheschließung

    Nach der vom Verwaltungsgericht zitierten ständigen Senatsrechtsprechung - - vgl. nur die Beschlüsse vom 12. September 2005 - 18 B 1582/05 -, vom 4. Oktober 2006 - 18 B 2066/06 - und vom 10. Januar 2008 - 18 B 1959/07 - jeweils mit weiteren Nachweisen - setzt ein Anspruch auf Erteilung einer Duldung gemäß § 60a Abs. 2 Satz 1 AufenthG wegen einer geplanten Eheschließung grundsätzlich die Angabe eines konkreten, unmittelbar bevorstehenden Termins für die Eheschließung voraus.
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